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   VK Rheinland-Pfalz, 12.04.2005 - VK 11/05   

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https://dejure.org/2005,29354
VK Rheinland-Pfalz, 12.04.2005 - VK 11/05 (https://dejure.org/2005,29354)
VK Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 12.04.2005 - VK 11/05 (https://dejure.org/2005,29354)
VK Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 12. April 2005 - VK 11/05 (https://dejure.org/2005,29354)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausschreibung einer Projektsteuerungsleistung für den Bau eines Ferienzentrums und Businesszentrums ; Anforderungen an die Rügeobliegenheit bei Verstößen gegen Vergabevorschriften; Vermeidung unnötiger Nachprüfungsverfahren durch die Präklusionsregel; Unzulässige ...

  • oeffentliche-auftraege.de PDF

    Rüge: notwendiger Inhalt (konkrete Benennung des Vergabeverstoßes und Aufforderung zur Abhilfe)

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Unverzüglichkeit der Rüge

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Koblenz, 18.09.2003 - 1 Verg 4/03

    Vergabenachprüfungsverfahren für eine offene Ausschreibung über Abfallentsorgung:

    Auszug aus VK Rheinland-Pfalz, 12.04.2005 - VK 11/05
    Im Regelfall hat das Unternehmen die Rüge innerhalb einer Frist von 1 - 3 Tagen zu erheben (ständ. Rspr. OLG Koblenz, zuletzt Beschl. v. 18.09.2003, 1 Verg. 4/03).
  • OLG Düsseldorf, 13.04.1999 - Verg 1/99

    Rechtsschutz für Bieter nach dem neuen Vergaberechtsänderungsgesetz: Erstes

    Auszug aus VK Rheinland-Pfalz, 12.04.2005 - VK 11/05
    Ein Unternehmen hat die im Vergabeverfahren erkannten Verstöße gegen Vergabevorschriften unverzüglich, d.h. unter Berücksichtigung der für die Prüfung und Begründung der Rüge notwendigen Zeitspanne so bald gegenüber dem Auftraggeber zu rügen als es nach den Umständen möglich und zumutbar ist (vgl. OLG Düsseldorf, NZBau 2000, S. 45, 47).
  • OLG Naumburg, 14.12.2004 - 1 Verg 17/04

    "Erschließungsstraße"; Anforderungen an Form und Inhalt einer Rüge

    Auszug aus VK Rheinland-Pfalz, 12.04.2005 - VK 11/05
    Die Kenntniserlangung erfordert insoweit nicht das Wissen um einen völlig zweifelsfreien und in jeder Beziehung nachweisbaren Vergabefehler, sondern ausreichend ist vielmehr das Wissen um einen Sachverhalt, der den Schluss auf einen (angeblichen) Vergaberechtsverstoß erlaubt und der es bei vernünftiger Betrachtung als gerechtfertigt erscheinen lässt, das Vergabeverfahren als fehlerhaft zu beanstanden (OLG Naumburg, Beschl. vom 14.12.2004, 1 Verg 17/04).
  • OLG Koblenz, 25.05.2000 - 1 Verg 1/00

    Antragsbefugnis ohne Angebotsabgabe; Unverzüglichkeit der Rüge nach § 107 Abs. 3

    Auszug aus VK Rheinland-Pfalz, 12.04.2005 - VK 11/05
    Dabei ist dem Unternehmen eine Rügefrist von zwei Wochen, die in der Rechtsprechung als Obergrenze (vgl. OLG Düsseldorf, a.a.O.) anerkannt wird, allenfalls dann einzuräumen, wenn eine verständliche Abfassung der Rüge durch eine schwierige Sach- und Rechtslage erschwert wird (OLG Koblenz, 1 Verg 1/00, Beschl. vom 25.05.2000).
  • VK Schleswig-Holstein, 07.02.2008 - VK-SH 29/07

    Nachweis der technischen Ausrüstung ist nicht durch Präqualifikation zu ersetzen

    Angesichts der kurzen Fristen im Vergaberecht muss die Rüge grundsätzlich binnen ein bis drei Tagen erfolgen (vgl. nur VK Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 12.04.2005 - Az.: VK 11/05; VK Brandenburg, Beschl. v. 16.12.2004 - Az.: VK 70/04; VK Lüneburg, Beschl. v. 20.08.2004 - Az.: 203-VgK-41/2004; OLG Koblenz, Beschl. v. 18.09.2003 - Az.: 1 Verg 4/03).
  • VK Schleswig-Holstein, 12.06.2006 - VK-SH 12/06

    Anforderungen an unverzügliche Rüge

    Angesichts der kurzen Fristen im Vergaberecht muss die Rüge grundsätzlich binnen ein bis drei Tagen erfolgen (vgl. nur VK Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 12.04.2005, VK 11/05; VK Brandenburg, Beschluss vom 16.12.2004, VK 70/04; VK Lüneburg, Beschluss vom 20.08.2004, 203-VgK-41/2004; OLG Koblenz, Beschluss vom 18.09.2003, 1 Verg 4/03, IBR 2003, 695, NZBau 2004, 352; Summa, a.a.O., Rn. 141 zu § 107 GWB).
  • VK Sachsen, 21.03.2006 - 1/SVK/012-06

    Rechtzeitige Rüge

    Ausreichend ist vielmehr das Wissen um einen Sachverhalt, der den Schluss auf die Verletzung vergaberechtlicher Bestimmungen erlaubt und der es bei vernünftiger Betrachtung gerechtfertigt erscheinen lässt, das Vergabeverfahren als fehlerhaft zu beanstanden (vgl. OLG Jena, Beschluss vom 16.01.2002 ­ 6 Verg 7/01; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 22.08.2000 ­ Verg 9/00; OLG Naumburg, Beschluss vom 21.08.2003 ­ 1 Verg 12/03 und Beschluss vom 14.12.2004 ­ 1 Verg 17/04; VK Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 12.04.2005 ­ VK 11/05; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 04.03.2004 ­ Verg 8/04).
  • VK Arnsberg, 05.07.2005 - VK 8/05

    Zulässige Bewertungskriterien

    VK Arnsberg, Beschluss vom 05.07.2005 - VK 08/05; VK 11/05.
  • VK Arnsberg, 05.07.2005 - VK 9/05

    Ausschreibung zur Lieferung von preisgebundenen Schulbüchern

    Az.: VK 11/05.
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